SATW-Präsident Benoît Dubuis eröffnete die Versammlung mit einem Ausblick auf aktuelle Herausforderungen und betonte die Rolle der SATW als Brückenbauerin zwischen Forschung, Industrie und Gesellschaft. Die Mitgliederversammlung wurde zum dritten Mal als Tagesveranstaltung mit anschliessendem Jahreskongress durchgeführt. Das Format stösst auch dieses Jahr auf grosses Interesse.
Themen wie technologische Disruption, gesellschaftlicher Wandel, MINT-Förderung und die Sicherung technologischer Souveränität bildeten den inhaltlichen Rahmen.
Mit grosser Zustimmung wurde die Jahresrechnung genehmigt sowie der Vorstand entlastet. Benoît Dubuis wurde einstimmig als Präsident wiedergewählt. Die Verdienste seiner bisherigen Amtszeit wurden von Christopher Hierold gewürdigt.
Die SATW konnte 2025 19 neue Einzelmitglieder willkommen heissen, die am Nachmittag im Rahmen der Jahreskonferenz offiziell vorgestellt wurden. Auch mehrere Gremien wurden neu besetzt oder bestätigt:
Die SATW vergibt seit 2015 jährlich den Outstanding Achievement Award für ausserordentliches Engagement im Milizsystem. In diesem Jahr ging die Auszeichnung an Dr. Lars Sommerhäuser (Empa), der mit seinem Beitrag zu Additive Manufacturing, strategischen Netzwerken und dem Technologie-Transfer im Bereich Advanced Manufacturing neue Impulse setzte.
Mit einer Schweigeminute gedachte die SATW ihrer verstorbenen Mitglieder, unter ihnen Prof. Dr. Urs Hochstrasser, Ehrenmitglied und Pionier der schweizerischen Energiepolitik. Ebenfalls gewürdigt wurde Prof. Jean-Claude Badoux, ehemaliger SATW- und EPFL-Präsident, für seine lebenslange Verdienste.
Peter Seitz berichtete über die internationalen Partnerschaften, insbesondere mit der Chinese Academy of Engineering. Die SATW setzt auf verantwortungsvolle Wissenschaftsdiplomatie – etwa im Projekt „Healthy Aging“.